Genau als sich Tsuchinshan-Atlas der Erde bis auf 0.47 astronomische Einheiten nähert – jener Komet, den zuletzt unsere Verwandten im Neanderthal am Horizont auftauchen sahen – machen wir neue Aufnahmen in unseren GOLDEN RECORD STUDIOS:
In Nationaltheater der barocken Sternforschungsstadt Mannheim, wo Bauarbeiter neulich bei der Renovierung des Hauses auf eine Zeitkapsel von 1954 stießen. Die verbuddelt wurde, als zum Stolz der Stadtgesellschaft das neue „Nationaltheater“ eingeweiht wurde. Dessen Architekt sich damit wunderbarerweise vom Nazi-Mitläufer mit Speer-Connections in einen Bauhausschüler verwandelte. Nun gut – auch auf den Platten der NASA wurde ja mit Kurt Waldheim eine alte SA-Stimme verewigt…
von & mit Lukas Matthaei (Künstlerische Leitung) Michael Graessner (Bühne & Kostüm) Lukas Renner (Stadtdramaturgie & Produktionsleitung) Beata Anna Schmutz (Leitung Mannheimer Stadtensemble)
in Kooperation mit dem Stadtensemble des NTM & dem bermuda.funk Mannheim/Heidelberg
sowie dem MARCHIVUM der Stadt Mannheim (Harald Stockert & Thomas Throckmorton), dem Max Planck Institut für Astronomie, Heidelberg (Klaus Jäger), dem Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien, Heidelberg (Eduardo Altheman, Bruna Dellatorre, Michael Dunn, Robert Folger), dem Zentralen Erforschungsnetz Außergewöhnlicher Himmelsphänomene (Hansjürgen Köhler ), dem Chor für Menschen die nicht singen können (Julia Alicka), dem Jungen Ensemble der Mannheimer Liedertafel, der Orientalischen Musikakademie Mannheim (Tayfun Ates, Nawar Habil), der Kinderakademie Mannheim (Mats, Paula, Pina, Sophia)














